(Affirmation: Ich erkenne die Schönheit des Lebens, die mich umgibt und dafür bin ich dankbar.)
Während Schneeregen, Usselwetter und Kälte konnte ich leider kaum aus dem Haus gehen. Dennoch war ich dankbar für die Apfel- und Fliederblüten und das kräftige Grün, das dem Schnee keine Chance mehr gegeben hat. Flieder macht auch aus dem ekeligsten Aprilwetter etwas Schönes.
Es mag sonderbar klingen, aber ein Highlight, für das ich diese Woche sehr dankbar bin, ist unser neuer Creamie. Dieses Gerät habe ich mir ein ganzes Jahr gewünscht und nun durfte es bei uns einziehen. Leckeres, kalorienarmes Eis wann immer wir wollen, welch ein Luxus. Wir haben schon die verschiedensten Sorten ausprobiert und das Eis gelingt tatsächlich immer.
Außerdem war ich in dieser Woche dankbar für
meinen Mann und die guten Freunde,
die Seelenkatzen, deren Schnurren so tröstlich ist, wenn mal wieder dunkle Dysthymie-Wolken vorüberziehen,
meine Zentangle-Stifte,
das Strickzeug und
meine Nähmaschine.
Insbesondere das Strickzeug ist ein Begleiter, das mich seit mindestens 45 Jahren durchs Leben begleitet. Die ruhige, gleichförmige Bewegung der Nadeln bringt die Seele zur Ruhe, das fertige Strickstück ist ein Erfolgserlebnis, das gut tut und verschenkt man Gestricktes, kann man wahre Freude erleben. Weiche Wolle, die durch die Finger läuft und zu sehen, wie aus einem simplen Faden ein kleines Kunstwerk wird, das ist Seelenbalsam.
Ähnlich empfinde ich beim Nähen, aber da der Stoff oft schon sagt, was er einmal werden möchte und ich mich stets an einem Schnittmuster und einer Anleitung orientieren muss, ist das Empfinden anders. Dennoch tut dieses Hobby meinem wenig ausgeprägten Selbstwertgefühl gut.
Das sind deutlich mehr als drei Dinge 🙂 , aber alle haben mir in dieser Woche aus dem drohenden Aprilwettertief herausgeholfen und ich bin dankbar dafür.
Und wisst Ihr, wofür ich auch dankbar bin? Für jede Person, die ein Weblog mit Leben füllt. In dieser schnelllebigen Zeit, in der Texte oft von einer KI geschrieben werden, sind echte Blogs eine Wohltat. Sie geben einen kleinen Einblick in das Leben des oder der Schreibenden und es entstehen Verbindungen die zu persönlichen Freundschaften werden können.
Danke Alexandra für diese intensive Blogchallenge, die es mir ermöglicht, am Sonntagabend noch einmal dankbar auf die letzte Woche zurückzublicken.