Der Freitagsfüller vom 03. Mai

Letzte Woche habe ich sehr „gelahmt“ in Sachen bloggen – der Montagsstarter fiel dem Bürotag zum Opfer und auch ansonsten war ich recht beschäftigt. Der Freitagsfüller ist aber ein „Muss“ und ich sage Barbara Dankeschön fürs zur Verfügung stellen:

 

Freitagstipps

1. Es gibt Dinge, die kann man einfach nicht ändern. Ich neige zwar dazu, das mit viel Energie zu versuchen, muss aber oft einsehen, dass das vertane Liebesmüh‘ war. Ein bisschen Altersweisheit hat bei mir inzwischen dazu geführt, den Dingen öfter ihren Lauf zu lassen bzw. „wer nicht will, der hat schon mal“ zu akzeptieren.

2. Immer nachzugeben, nur um der Harmonie willen, ist nicht gut. Man fängt an, sich zu verbiegen, wirkt nicht mehr authentisch und schlimmstenfalls nimmt die Psyche Schaden.

3. In der Relation zu meiner freien Zeit habe ich viel zu viele Handarbeitspläne. Aber besser Pläne und immer angenehm beschäftigt sein, als Langeweile, oder?

4.  Ich habe mich monatelang gefragt, ist das die Lösung? Irgendwann findet diese sich dann und meist von ganz alleine, das Grübeln war also unnötig.

5.   Alles ist im Fluss – stetig. So ist das Leben.

6. Mit sich selbst im Reinen zu sein, genau darum geht es. Was andere denken, darf (muss, sollte) einem fast immer egal sein.

7. Was das Wochenende angeht, heute Abend freue ich mich auf die neu gegründete Nähgruppe, morgen habe ich geplant, zu Ikea zu fahren und einen Artikel zurückzugeben und Sonntag möchte ich meine neue Nähmaschine ausprobieren.

(Meine anderen Nähmaschinen sind viel zu schwer für die Nähgruppe, deshalb habe ich ein Jahr gespart und mir letzte Woche eine leichte W6 bestellt. Ich werde nach dem ersten Test berichten, wie zufrieden ich mit der Maschine bin – frei von der Erwartungshaltung, dass die Kleine mit meiner Bernina oder der großen Brother mithalten kann.)

Habt ein schönes Wochenende 🙂 .

1 Comment

  1. Guten Morgen Sabine,
    ja, da nimmt die Psyche Schaden, wenn man sich immmerzu verbiegen, sprich: anpassen musz…aber oft geht es halt nicht anders, wenn man „anders“ geboren wurde.Ich hab Deinen Kommentar bei mir übrigens beantwortet, weisz aber nicht, ob Du nochmal reinschaust:
    “ ich denke, dasz alle Menschen gleich wertvoll sind, nur werden manche sehr schnell abgewertet und ausgegrenzt, weil sie ungeschriebene Regeln nicht verstehn und Mitgefühl nicht so zeigen können, wie es erwartet wird. Ich hole eher das Verbandszeug, wenn sich jemand verletzt hat, statt ihn in den Arm zu nehmen (was ich mir oft gar nicht getraue), aber einer musz ja das Verbandszeug holen – – –
    Schulbegleiter gab es zu meiner Zeit nicht (und an das Thema Schule mag ich mich gar nicht erinnern, das tun schon die Alpträume mehr als genug… siehe hier, Frage 608 und 623 https://maschas-buch.blogspot.com/2024/04/tausend-fragen-pt-25.html ) und generell wird es später auch nicht leichter, wenn man völlig auf sich allein gestellt ist, niemals um Hilfe bitten kann, keinen Kontakt zu Nachbarn und keinerlei Sozialstruktur hat – dann kann man am WE nur Fenster putzen, statt mal etwas zu unternehmen 😉 “
    Sonnenscheinwochenendgrüsze
    Mascha

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