Der Samstagsplausch im Wortgestrick – Es schneit….

„Karminrot“ hatte die schöne Idee eines Samstagsplauschs, bei dem man die vergangene Woche reflektiert und die wichtigsten Dinge im gegenseitigen Austausch festhält.

Nachdem letztes Wochenende noch richtig schönes Wetter war, wir saßen am Ammersee bei 25 Grad und es war in der Sonne viel zu warm,

Der Ammersee glitztert im Sonnenuntergang.

verschlechterte sich dieses zusehends und seit Montag wechseln sich dicke Flocken, usseliger Regen und ein paar Sonnenstrahlen ab. Es ist so kalt geworden, dass wir sogar die Heizung angestellt haben. In der Arbeit waren wir uns einig: „Das braucht jetzt keiner mehr!“.

Das schlechte Wetter brachte Drinnen-Zeit mit sich und so habe ich am Montag den neuen Verdunklungsvorhang für meine Enkelin in zwei Schals geteilt und gekürzt. Eine Tätigkeit, die ich eigentlich nicht wirklich gerne mache, aber mit den Gedanken, dass die kleine Maus dadurch besser schlafen kann, hat es mir dann doch Spaß gemacht.

Das Gardinenband des neuen Gardinenschals.

Dienstag habe ich die Gardine dann bei einem leckeren Mittagscappuccino unserem Sohn übergeben. Dass sich die Mühe gelohnt hat und dass die Schals perfekt ans Fenster passen, freute mich sehr.

Mittwoch habe ich meinen Frust über einen Fehler im Strickzeug – ich musste komplett wieder auftrennen, mit einem Zentangle verdaut. Zeichnen tut mir ausgesprochen gut, wenn ich innerlich aufgewühlt oder ärgerlich bin (in diesem Fall über ein ausgebliebenes Dankeschön). Es macht angenehm ruhig und lenkt die Gedanken auf andere Dinge.

Zentangle Bild, gemalt von Sabine Kerschbaumer.

Abends habe ich mein Tuch dann erneut begonnen, bis Freitagabend war alles Geribbelte neu gestrickt und ich sehr froh, dass ich meinem inneren Monk gefolgt bin. Die Randmaschen sind sauberer, das Muster geht mir leichter von der Hand und das Gestrick wird dadurch viel gleichmäßiger.

Close Up meines neuen, gestrickten Tuches.

Am Donnerstag hatte ich sogar noch etwas Zeit, um mich an die Nähmaschine zu setzen. Ich benötige einen neuen Geldbeutel, es wird wieder eine Mynta von Hansdelli. Wie immer gibt es dazu einen ausführlichen Blogbeitrag, wenn ich mit dem Nähen fertig bin.

Die Kartenfächer des neuen Geldbeutels.

Gestern folgte dann der im Freitags-Füller angekündigte Marathon durch die Möbelhäuser und JUHUUUU, wir haben ein Sofa gefunden, das bequem ist, einen Federkern und einen katzentauglichen Bezug hat UND das gleichzeitig finanziell im Rahmen lag. Da wir keinen richtigen Balkon haben, wollten wir unbedingt eine Sitzgruppe, die von den Maßen so in unser Wohnzimmer passt, dass wir zwei Türen der französischen Balkone öffnen können. All dies ist nun gegeben und wir freuen uns wie Bolle auf die Lieferung in sechs bis acht Wochen.

Abends war ich ziemlich müde, dennoch sind wir in den MoodClub gefahren, um den Geburtstag eines Freundes zu feiern. Allerdings war die dort auftretende Band so gar nicht unseres. Ein Bekannter, der selbst Musiker ist und in einer Band spielt, hat sogar gegrübelt, ob die absichtlich so falsch gespielt haben oder ob sie es einfach nicht besser konnten 😀 😀 .

Na, wie war Eure Woche?

Wenn ihr mit plaudern wollt, noch ist die Linkparty zum Samstagsplausch bei Karminrot geöffnet.

2 Comments

  1. Rückwärtsstricken hatte ich gestern Abend auch auf dem Programm und es war eine gute Entscheidung, statt irgendwie eine verlorene Masche hineinzufummeln!
    Kalt ist’s, mir ebenso. Aber es wird schon werden, es ist ja noch April.
    Viele Grüße,
    Karin

    1. Ja, manchmal ist es wirklich besser, ein Stück aufzutrennen statt zu pfuschen. Ich sehe das immer un därgere mich dann, solange ich das Tuch oder den Pullover trage.
      Bei dem Wetter ist wolliges ja gerade so richtig 😉 .
      Liebe Grüße
      Sabine

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