Wochenrückblick 40/2023; 7 Tage – 7 Themen

Auch in dieser Woche wieder mein Wochenrückblick, wie ihn auch Antentanni in Ihrem Blog jede Woche vorstellt:

Gelesen: „Feindin der Wikinger“ von Andrea Storm habe ich ausgelesen. Das fiktionale Werk spielt im 9. Jahrhundert, als die Wikinger immer wieder nach England segelten und dort auch Städte überfielen. Das Buch ist klar und flüssig geschrieben, allerdings sind viele Wortwechsel in Dänisch formuliert und ich musste jedesmal die Übersetzung nachschlagen. Das macht das Lesen etwas mühsam. Was mir gut gefallen hat ist, dass trotz immer stärker werdender Anziehungskraft zwischen der gekidnapten Thyra aus England und dem Winkingerfürsten, sich keine Weichgespültheit durch das Buch zog.

Teils sind die Szenen recht barbarisch, aber gut recherchiert, sodass sich das Leben der Wikinger durchaus nachvollziehen lässt. Gute Unterhaltung für lange Leseabende, die mir Spaß gemacht hat.

Der zweite Band beschäftigt sich mit den Wikinger-Kriegerinnen. Ich habe ihn mir in der Onleihe vorreserviert und werde berichten.

Gehört – Gesehen: „Wendezeit“ auf 3sat – der Link führt in die Mediathek.

Über diesen Film bin ich eher zufällig gestolpert und sowohl mein Mann, als auch ich, waren begeistert. Er ist so spannend, dass ich das Strickzeug weggelegt habe, was wirklich selten vorkommt. Ich zitiere 3sat:

„Offiziell arbeitet Saskia Starke in der amerikanischen Botschaft, ist mit einem Amerikaner verheiratet und hat mit ihm zwei Kinder. Inoffiziell heißt das, sie arbeitet für die CIA. Der Stasi ist es also gelungen, eine Agentin direkt beim Klassenfeind zu positionieren.
Aber dann passiert etwas, womit vor Monaten noch niemand gerechnet hat: Die DDR ist im Begriff, sich aufzulösen. Dieser Umbruch lässt Saskias Leben implodieren, das von Anfang an auf einer Lüge gegründet war.“

Erlebnis: Gestern Abend waren wir mit Freunden auf dem Memminger Jahrmarkt und haben anschließend den 39. Geburtstag einer Kneipe gefeiert, in der ich vor etwa 39 Jahren ab und an mit einer Freundin war. Lustig, es hatte sich nicht wirklich viel verändert in all den Jahren. Und Danke Christian, für den tollen Disco-Fox :-).

Genuss: Während Corona wollte ich kein Corona-Bier mehr trinken. Da ich in Gaststätten, insbesondere wenn dort viel los ist, lieber Bier aus der Flasche trinke (Herpes grüßt ansonsten), gabs gestern mal wieder eines. Lecker. Ansonsten war das eine Woche der schnellen Küche, wir hatten beide viel zu arbeiten.

Drinnen-Draußen:  Viel Arbeit – viel Drinnen. Es hat unter der Woche gerade mal zu einer kurzen Runde um einen der Baggerseen in der Nähe gereicht. Gestern dann Jahrmarkt.

Web-Fundstücke: Aktuell mache ich ja auch einen WordPress-Kurs und da gab es so einige Web-Fundstücke. Allerdings alle zu uninteressant, um sie hier zu verlinken.

Hobbys: „Das Tuch wächst“ wird hier wohl noch oft stehen, aber die langen Reihen dauern und ziehen sich. Zudem ist die Strickzeit knapp, weil ich aktuell sehr viel Arbeit habe. Das wirkt sich auch aufs Nähen aus: Die Bündchen des T-Shirts sind zwar zugeschnitten und auch schon gesteckt, aber noch nicht angenäht. Da muss ich mich jetzt sputen, ich brauche es nächsten Samstag.

Nachher fahren wir noch ins Tierheim, vielleicht darf ein weiteres Kätzchen bei uns einziehen. Und dann ist die Woche auch schon wieder vorbei. Arbeitswochen verfliegen, kaum war Montag, ist auch schon wieder Sonntag. Deshalb finde ich diesen Wochenrückblick so schön, denn wie schnell vergisst man die schönen Details des Alltags.